Jimdo: Homepage aus dem Baukasten

Jimdo ist einer der momentan wohl bekanntesten Homepagebaukästen.

Damit kann sich wirklich jeder ohne Programmierkenntnisse und ohne Kosten eine eigene Homepage zusammenbauen.  Ganz so fix, wie in der Werbung versprochen, geht es zwar nicht.

Die Eingabe von Inhalten, die Auswahl eines ansprechenden Designs sowie das Kennenlernen der Einstellungen und der Bedienung dauert schon etwas mehr als 5 Minuten.

Dennoch: Ein Wochenende oder zwei, drei Abende der Beschäftigung mit Jimdo sollte schon ein brauchbares Ergebnis erbringen. Zumal man kostenlos einsteigen kann.

Da der Baukasten auch einen Shop enthält, habe ich mich mal mit Jimdos verkäuferischen Fähigkeiten beschäftigt. Und zwar, wie sollte es anders sein, im Hinblick auf das Verkaufen von Fotos.

Und da sieht es leider nicht so toll aus. Den Spezialisten, wie  sie hier schon vorgestellt wurden, kann ein Jimdo-Shop nicht das Wasser reichen.

Weder gibt es eine Anbindung an eine Druckerei, die einen komfortablen Verkauf von Postern und anderen Printprodukten ermöglicht, noch ist der Jimdo-Shop als Downloadshop zu gebrauchen.

Warum sich Jimdo trotzdem lohnt

Warum sollten Sie sich trotzdem noch ein bißchen mit dem Thema beschäftigen?

Zum Einen, weil Jimdo eine Reihe von Modulen mitbringt, mit denen sehr einfach Inhalte angelegt und diverse Web 2.0 – Funktionen zusammengebaut werden können. Und zwar tatsächlich ohne jegliche Programmierkenntnisse.

Zum Anderen, weil eben die verschiedenen Fotoshops, sei es der von Fotoportopro, von Zoonar oder anderen Anbietern, recht einfach als zusätzliches Modul eingebunden werden kann.

Bei Jimdo heißt das „Widget“. Geben Sie dort den vom Fotoshop vorgegebenen Programmcode ein oder kreieren Sie einen entsprechenden Codeschnipsel für Ihren Lieblingsshop einfach selbst:

<iframe src=“https://www.pictrs.com/heideposter?l=de“ name=“fpp“ scrolling=“yes“ allowfullscreen=““ width=“100%“ height=“1200″ frameborder=“0″></iframe>

Die Homepage wird dadurch zum Wirt und schafft Platz für eine eigenständige Gastseite.

Wie das dann aussehen kann, zeige ich auf einer eigenen Jimdopage.

andere Partner

Auf dieselbe Art und Weise können auch andere Homepage-Systeme als Wirt und Ergänzung zum Shopsystem genutzt werden.

Zum Beispiel auch WordPress, das Bloggingsystem, das ich hier benutze.

Und so sieht es dann aus:

Abhängig vom Seitenlyaout steht oft nicht so viel Platz zur Verfügung, wie von der eingebundenen Seite benötigt wird.

Deshalb kannst du dir hier auch den Shop in einem eigenen Fenster und in voller Pracht anzeigen lassen.

So ein direkter Link ist auch als Futter für die Suchmaschinen notwendig, weil Suchrobots den Inhalt von iFrames ignorieren.

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